Wir trauern um Werner Mäusli

Kurz nach seinem 80sten Geburtstag hat Wernu Mäusli für immer seine Augen geschlossen.
Wernu war in jeder Beziehung durch und durch ein Schönbühler. Er wuchs im Elternhaus im Moos auf, welches lebenslang auch der Anknüpfungspunkt seiner Familie war.
In der mechanischen Werkstätte von Peter Ruchti sen., absolvierte er seine Lehre und war anschliessend jahrelang als Monteur unterwegs, bis er seine Hauswartstelle bei der Gemeinde antrat. Peter Ruchti sen., Gründungsmitglied des FC Schönbühl, förderte Wernu in jeglicher Hinsicht und brachte ihn damit neben dem Fussballspielen auch in die Feuerwehr. 
Wernus Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft waren ausgeprägt, wie geschaffen für einen Teamsport. Er hütete von Kindesbeinen an das Tor und setzte sich für den Verein auch bei den Grümpelturnieren auf dem Gasthof oder bei den Lottos ein. Er war zudem sehr gesellig und auch die 3. Halbzeit waren ihm besonders wichtig. Gesundheitliche Probleme zwangen ihn zum Beenden seiner aktiven Karriere. Er blieb dem Verein aber als Juniorenbetreuer treu und stand später noch als Schiedsrichter für den FC Schönbühl auf den Fussballplätzen im Einsatz.
Auch der Wintersport hatte es ihm angetan. Wenn der See gefroren war, wurden die legendären Eishockeyturniere ausgetragen und wenn in der Schule Betreuungspersonal fehlte, fuhr er mit Agnes ins Skilager und half mit bei der Verpflegung der hungrigen Kinder. Er unterstützte z. B. auch Johann Burkhalter in seiner Werkstatt die Skilatten für den Winter bereitzustellen.
In fortgeschrittenem Alter ging er Agnes bei der Bewirtung des FCS Clubhauses zur Hand und wohnte so lange wie möglich mit grossem Interesse den Heimspielen des FC Schönbühl bei.
Wir wünschen ihm, dass er seine Ruhe gefunden hat und werden ihn als einen treuen und überaus hilfsbereiten Menschen in guter Erinnerung behalten.
Im Namen des Vorstands und des gesamten Vereins sprechen wir Agnes und der Familie unser herzliches Beileid aus und schicken ihnen in dieser schweren Zeit ganz viel Trost und Wärme.
Euer FC Schönbühl